Nano-Meerwasseraquarium
Das Nano-Meerwasseraquarium für Aquarianer mit wenig Platz
Dank moderner Technik ist ein Abtauchen in traumhaftes Meerwasser und die faszinierende Welt tropischer Riffbewohner ganz einfach in den eigenen vier Wänden zu genießen. Und das schon mit einem kleinen Nano-Meerwasseraquarium ab 30 Litern.
Keine Angst vor der Technik: Wer sich ein wenig in die Materie einarbeitet und sich von seinem ZOO & Co. Fachmarkt beraten lässt, kann sich schnell zurücklehnen und entspannen. Denn: Sogenannte Nano-Meerwasseraquarien sind meist als Komplettset erhältlich und nicht nur mit einer Strömungspumpe, sondern auch mit einem Filtersystem ausgestattet. Dieses ist im Regelfall mit einem Eiweißabschäumer kombiniert, der Eiweiße entfernt, bevor sie das Wasser belasten. Eine Kompaktleuchtstoffröhre in den Lichtfarben Tageslicht und aktinisches Blau bringt die fluoreszierenden Farben von Korallen und Wirbellosen wie Garnelen bestens zur Geltung.
Anemonen, Krebse & Co. im Nano-Meerwasseraquarium
Gerade die einmaligen Farben in einem Meerwasseraquarium sind Faszination pur: Leuchtend gelbe Schwämme, fluoreszierende Anemonen, Einsiedlerkrebse in intensivem Blau und Orange sind nur einige Beispiele beeindruckender Riffbewohner.
Als Besatz für Nano-Meerwasseraquarien eignen sich eine Vielzahl von Krusten- und Scheibenanemonen sowie Röhren- und Weichkorallen. Auch Arten, die noch vor einigen Jahren als schwierig in der Haltung galten, erfreuen sich inzwischen dank moderner Technik großer Beliebtheit. Sie müssen zum Teil sogar in Zaum gehalten werden, weil sie unter den perfekten Bedingungen fast unkontrolliert „wuchern“.
Einsiedlerkrebse gehören zu den beliebtesten Riffbewohnern. Das liegt zum einen an ihrer Farbenpracht, zum anderen an ihrem unermüdlichen Eifer. So erklimmen sie die steilsten Wände, wenn dicke Futterbrocken locken. Um diese „streiten“ sie dann mit ihren Artgenossen. Wenn ihre „Schale“ zu eng wird, ziehen sie sich gerne in leere Schneckenhäuser zurück, bis sie ein neuer Panzer schützt.
Leben wie von Zauberhand: Lebendgestein
Das Wichtigste an einem Meerwasseraquarium ist das Lebendgestein, das seinem Namen alle Ehre macht: Die „Wundertüte“ trägt die künftigen Bewohner schon in sich. Nach wenigen Tagen erscheinen wie durch Zauberei unter anderem kleine Mini-Seesterne, Kalkrotlagen und Polypen – und das Lebendgestein hält viele weitere Überraschungen bereit. Spannung ist also schon in der Einfahr-Phase des Aquariums garantiert, die mindestens 14 Tage dauern sollte. Wichtig sind die Steine auch, weil sie Bakterien enthalten, die dem ganzen System eine sehr große biologische Stabilität geben: Indem sie Schadstoffe abbauen, klären sie das Wasser.
Kein Geheimrezept: Meerwasser
Aquarianer können Meerwasser selbst herstellen: Dazu bietet dein ZOO & Co.-Fachmarkt künstliches Meersalz an. Das mischst du mit Osmosewasser oder destilliertem Wasser (kein Leitungswasser) an und stellst es auf den passenden Salzgehalt ein. Ideal ist eine spezifische Dichte, sprich ein Salzgehalt von 1,020 bis 1,024. Lass dich bezüglich der Meerwasseraquaristik gern von unseren kompetenten Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen beraten.