Katzenpflege - So unterstützt du den Fellwechsel deiner Katze
Ob kurz oder lang, ob hell oder dunkel – das Fell ist das Aushängeschild einer jeden Katze. Nur wenn es glänzt und gepflegt ist, verleiht es den Tieren ihre elegante und anmutige Erscheinung. Erfahre in unserem Ratgeber, wie du deine Katze beim Fellwechsel unterstützt und wie die Katzenpflege optimalerweise ausschauen sollte.
Der Fellwechsel im Frühjahr und Herbst ist eine Zeit, zu der dein Stubentiger und sein Stoffwechsel auf Hochtouren arbeiten. Immerhin machen Fell und Haut rund 15 bis 20 Prozent des gesamten Katzenkörpers aus. Dabei braucht es nicht viel, um die Katze dabei aktiv zu unterstützen.
1. Tägliches Bürsten.
Passend für Haarlänge und Fellstruktur deines schnurrenden Lieblings findest du bei ZOO & Co. eine große Auswahl an Kämmen und Bürsten. Weitere Tipps für die Fellpflege von Kurzhaar- und Langhaarkatzen findest du weiter unten im Artikel.
2. Eine angepasste, eiweißreiche Ernährung.
Biotine, B-Vitamine und essenzielle Fettsäuren sind zu dieser Zeit ebenfalls förderlich, um deine Katze mit allen nötigen Nährstoffen zu versorgen.
In deinem ZOO & Co.-Fachmarkt bekommst du Nahrungsergänzungsmittel, die dem regulären Futter beigemischt werden können. Das ist verträglicher für deine Katze als eine radikale Futterumstellung. Diese Mittel gibt es als Tablette, die wie ein Leckerli gefüttert wird, oder als Pulver, das unter das gewohnte Futter gemischt wird. Haut und Fell des Tieres werden so gezielt von Innen heraus gestärkt.
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Das Bürsten von Kurzhaarkatzen
Kurzhaarkatzen wie die Abessinier, die Britisch Kurzhaar, Devon Rex oder Egyptian Mau kommen im Prinzip ganz gut ohne zusätzliche Fellpflege aus. Für sie ist die wöchentliche Pflege eher eine zusätzliche Streicheleinheit und Massage. Lediglich zur Zeit des Fellwechsels sollte es wie gesagt täglich sein, um die losen Haare regelmäßig zu entfernen.
Bei Katzen mit viel Unterwolle verwendest du hierfür am besten einen Kamm und im Anschluss eine Naturhaarbürste. Für sehr kurzhaarige Rassen wie die Burma oder die Siam genügen häufig auch ein Noppenhandschuh und ein feuchtes Ledertuch, um die abgestorbenen Haare zu lösen.
Fellpflege von Langhaarkatzen
Mit der Länge des Fells und der Dichte der Unterwolle steigt der Pflegeaufwand für dich als Katzenhalter. Während es bei den sogenannten Halblanghaarkatzen, wie der Norwegischen Waldkatze und der Maine Coon, außerhalb des Fellwechsels meist ausreichend ist, sie zweimal wöchentlich zu bürsten, empfiehlt es sich bei Katzen wie der Perser, sie täglich intensiv zu pflegen.
Langhaarkatzen sind bei der Fellpflege nämlich auf deine Hilfe angewiesen. Mit Zunge und Pfoten alleine kannst du dein langes Haarkleid nicht ordnen. Tägliches Kämmen und Bürsten mit speziellem Pflegezubehör ist bei diesen Tieren daher unerlässlich, um einem Verfilzen des prachtvollen Pelzes vorzubeugen.
Gewöhne deine Katze am besten von klein auf an das Pflegeritual. Verbinde es mit vielen Streicheleinheiten und einer kleinen Belohnung. So wird daraus eine schöne Schmusestunde, die zu seidig-glänzendem und weichem Fell führt.
Katzenpflege & Reinlichkeit
Katzen kümmern sich bis zu sechs Stunden am Tag um ihr Fell. Dies dient nicht allein der Schönheit. Das massierende Lecken der Zunge regt die Talgdrüsen zur Bildung von Hautfett an und hilft dann, es gleichmäßig über das Fell zu verteilen. So wird das Katzenfell deines Stubentigers schön wasserabweisend.
Krallenpflege & Kratzbäume
Auch die Krallen sollten bei der Katzenpflege nicht zu kurz kommen. Im Normalfall übernehmen die Stubentiger das Säubern und Abwetzen der Krallen selbst. Damit deine Katze sich nicht an deinem Mobiliar zu schaffen macht, empfiehlt es sich einen Kratzbaum oder andere Kratzmöbel in deinen Katzenhaushalt zu integrieren. Dadurch kannst du deine Samtpfote bei der Krallenpflege unterstützen und deine Möbel bleiben gleichzeitig verschont.
Weitere spannende Katzenthemen aus unserem Ratgeber:
Erziehung von Katzen
Ein Vorurteil gegenüber Katzen hält sich hartnäckig: Katzen lassen sich nicht erziehen. Sie sind störrisch und machen ausschließlich das, was ihr eigener Kopf ihnen sagt. Dabei beweist jedes Kätzchen, das zwölf Wochen unter der Obhut seiner Mutter herangewachsen ist, dass tatsächlich das Gegenteil der Fall ist. Schließlich hat es in dieser Zeit eine perfekte Erziehung genossen und dabei so ziemlich alles gelernt, was in der Katzenwelt wichtig ist. Welche Regeln im Umgang mit ihrer Menschenfamilie gelten, kann eine Katze also ebenfalls lernen. Bei ZOO & Co. geben wir dir erste Hilfestellungen bei der Katzen-Erziehung.
Katzen-Ernährung
Wie wir Menschen hat jede Katze ihren eigenen Kopf – und dafür lieben wir sie. Sie zeigen uns, wann ihnen nach schmusen ist, wenn sie spielen wollen, wenn ihre Stimmung nicht die beste ist und wann es ihnen so richtig gut geht. Letzteres bewerkstelligst du unter anderem mit dem Lieblingsfutter deines Stubentigers. Was du bei der Fütterung deiner Katze und bei der Zusammensetzung der Futtermischung beachten musst, hat ZOO & Co. für dich zusammengestellt.