Marktsuche Anfahrt < Marktsuche Anfahrt

Unsere Themen im Hunde Ratgeber

Copilot Hund - Ihr Vierbeiner als Top-Beifahrer

Basiswissen

„Überhol doch endlich!“, „Achtung, der fährt noch raus!“ oder „Oh Mann, ist doch noch gelb, gib Gas!“ – Autofahrer, die mit nervigen Besserwissern unterwegs sind, kennen solche oder ähnlich überflüssige Sprüche. Hunde sind da wesentlich angenehmer: Du ersparst dir jeden Kommentar zur Fahrweise. Allerdings sind nicht alle Vierbeiner von Natur aus entspannte Copiloten...

Viele Hunde müssen das Autofahren erst einmal lernen, also begreifen, dass sich die Schaukeltour für sie lohnt. Am einfachsten ist das im Welpenalter. Weil der Gleichgewichtssinn eines Hundebabys noch nicht voll ausgereift ist, nimmt ein kleiner Wuschel die Fahrt anders wahr als ein ausgewachsener Hund. Vermeide daher nach Möglichkeit zu Anfang lange Fahrten, hohes Tempo und kurvenreiche Strecken. Sollte deinem neuen Familienmitglied übel werden und ein kleines Unglück passieren: Auf keinen Fall schimpfen oder übertrieben bemitleiden. Das würde die schlechte Erfahrung nur tiefer ins Gedächtnis prägen.

Sicherheit für deinen Vierbeiner

Laut der Straßenverkehrsordnung dürfen Hundebsitzer ihren Vierbeiner nur gesichert im Fahrzeug transportieren. Eine Transportbox bzw. eine Hundebox für den Kofferraum oder der Rückbank hat sich bisher als sehr sichere Methode erwiesen. Auch spezielle Sicherheitsgurte oder ein Trenngitter bieten sich an um deinen Hund im Kofferraum oder auf dem Rücksitz sicher zu transportieren. In unserem Online-Shop findest du eine große Auswahl an Transportboxen für deinen felligen Beifahrer.

Hund mit Snack

Tricks für „Große“


Auch deinem erwachsenen Hund kannst du noch den Spaß am Autofahren vermitteln. Hier erfährst du, wie es geht:
1. Einstieg leicht gemacht Beginne schon beim Einsteigen: Belohne den Sprung in den korrekt gesicherten Kofferraum oder auf die Rückbank mit einem zuvor dort platzierten Leckerli. Alternativ kann auch das Lieblingsspielzeug bereits in der vorgesehenen Transportbox auf deinen Hund warten.
2. Kurze Fahrtstrecken zuerst Starte mit kurzen Fahrtstrecken, damit dein Hund sich langsam an das Autofahren gewöhnt. Am Ziel wartet ein abwechslungsreicher Spaziergang, ein großes Abenteuer oder eine herrliche Spielstunde.
3. Positive Verknüpfungen schaffen Indem du die Fahrt mit positiven Erlebnissen verknüpfst, verbindet dein Liebling die Autofahrten schnell mit Positivem. Die Vorfreude auf das nächste Abenteuer verdrängt bald alle alten, schlechten Erfahrungen.

Mit diesen Tipps wird dein Hund bald gerne ins Auto springen und die Fahrten genießen!

Hund mit Snack

Angstgegner Auto

Wenn dein Hund echtes Angstverhalten zeigt, wenn du ihn zum Auto bringst oder ins Auto leitest, werden einfache Tricks wie Leckerli oder Spielzeug nicht viel ausrichten. Hier sind Geduld und Einfühlungsvermögen gefragt, um durch gezieltes Training die Angst abzubauen. In besonders schwierigen Fällen kann es hilfreich sein, einen erfahrenen Hundetrainer um Unterstützung zu bitten.
Eine Methode, um das Verhalten deines Hundes zu ändern, ist es, ihn durch positive Assoziationen an das Auto zu gewöhnen. Füttere ihn in der Nähe des Autos und rücke dabei langsam näher an das Fahrzeug heran. Wenn er sich wohlfühlt, serviere ihm das Futter direkt im Auto. Sobald er keine Angst mehr zeigt, kannst du vorsichtig und zunächst nur kurz die Autotür schließen und den Motor anlassen. Achte darauf, keine Aufregung zu zeigen, da dein Hund diese mit dem Auto verbinden könnte.

Quelle: IVH


Urlaubs-Ratgeber zum Thema Hund: So verreist du sicher

Hund neben Gepäck in Kofferraum

Vorbereitungen

Bald geht es ab in den Urlaub. Der geliebte Vierbeiner darf da natürlich nicht fehlen. Damit es im Urlaub mit Vierbeiner keine bösen Überraschungen gibt, sollten Hundehalter rechtzeitig entsprechende Reisevorbereitungen treffen und wichtige Fragen klären. Nicht jedes Hotel erlaubt das Mitbringen von Hunden! Bei einer Auslandsreise kommen gesetzliche Bestimmungen für die Einreise in Betracht, über die sich der Hundehalten klar sein sollte. Es macht auch Sinn, einen kleinen Koffer speziell mit Utensilien(Zeckenzange) für den Hund mitzunehmen.

Vorbereitungstipps für Hundehalter

Hund auf Ladefläche

Im Fahrzeug

Egal ob mit dem eigenen Auto, mit dem Zug oder mit dem Flugzeug, ¬ die Reisemöglichkeiten mit Hunden sind genauso vielfältig wie die für Menschen. Reist man mit dem Auto, sollte der Hund das Autofahren bereits kennengelernt haben. Auch ein nüchterner Magen empfiehlt sich. Hunde übergeben sich leicht beim Autofahren! In Zug muss Hund einen Maulkorb tragen und immer an der Leine geführt werden. Auch Fliegen ist für Hunde im Prinzip kein Problem.

 

 

 

Urlaub & Hund: Tipps zum Transport

Hund am Strand

Am Urlaubsort

Es ist geschafft. Alle haben die Anreise gut überstanden. Auch der Hund ist wohlauf. In den meisten Fällen kannst du nun entspannt deinen Urlaub verleben. Ab und zu kann dennoch etwas passieren. Am besten hat man schon Zuhause vorgesorgt und eine Reiseapotheke für den Hund zur Hand. Sollte der Hund schwerer krank oder verletzt sein, hilft der Tierarzt vor Ort. Am besten man erkundigt sich schon vor Reiseantritt über mögliche Veterinärpraxen vor Ort. Und gegen Ungeziefer helfen Insektensprays, Flohkamm und Zeckenzange. Also nicht vergessen!

 

Notfallsituationen im Urlaub meistern